Archiv der Kategorie: Allgemein

Wahlfach – Mit dem Fahrrad von Mals nach Meran

Am Samstag, den 13. Mai und am Samstag, 20. Mai fand das Wahlfach „Mit dem Fahrrad von Mals nach Meran“ statt.

Zwei Schülergruppen in Begleitung zweier Lehrpersonen fuhren mit einem Leihfahrrad entlang des Fahrradweges von Mals nach Meran. Auf dem Weg dorthin wurden einige Dörfer und mehrere Biotope, wie die Schludernser Au, die Prader Sand, die Tschenglser Au und die Schgumser Möser durchfahren.

Es wurden auch kurze Informationen von Seiten der Lehrpersonen zu den Biotopen im Vinschgau an die Schüler/innen weitergegeben.

Bei „Stinkabrunn“, kurz vor Laas, konnten die mutigen Schüler/innen auch das gesundheitlich wertvolle Schwefelwasser verkosten.

In Latsch wurde Mittagspause gehalten.

Beide Gruppen erreichten das Ziel des Meraner Bahnhofs in der vorgegebenen Zeit.

Beide Gruppen erreichten das Ziel des Meraner Bahnhofs in der vorgegebenen Zeit. Die Schüler/innen waren froh die Strecke mit dem Rad wohlbehalten geschafft zu haben.

Zu Besuch im Landtag

Einmal bei einer Landtagssitzung dabei sein…

Diese Gelegenheit bot sich den beiden dritten Klassen der Mittelschule von St. Valentin am 11. Mai 2023. Nachdem Vizelandtagspräsident Sepp Noggler den Schüler:innen Rede und Antwort gestanden hatte, konnten sie live die Diskussionen im Plenarsaal des Landtag mitverfolgen. Es war ein Erlebnis, dies selbst miterleben zu können und verschiedenen Politiker:innen direkt zu begegnen.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause und einem vergnüglichen Bummel durch die Lauben der Altstadt nahmen die Schüler:innen an einer Stadtbesichtigung zum Thema „Auf den Spuren des Faschismus“ teil, an dem sie u. a. am Siegesdenkmal und am Bozner Gericht und dem umstrittenen Mussolini-Relief vorbeikamen.

Geschichtsunterricht und Gesellschaftliche Bildung hautnah und praktisch!

Lehrfahrt nach Innsbruck – Klassen IA und IB

Die beiden Klassen IB und IA besuchten kürzlich die Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck. Der Besuch begann mit einer kurzen Einführung über die Geschichte der Familie Grassmayr durch die Seniorchefin der Firma. Der Familienbetrieb Grassmayr stellt seit dem 16. Jahrhundert Glocken herstellt. Dann wurden wir in den ersten Ausstellungsraum geführt, wo wir verschiedene Glocken aus verschiedenen Ländern und Epochen bewundern konnten.

Nach der Besichtigung der Glockengießerei stand eine Stadtführung durch Innsbruck auf dem Programm.

Mehrere Sehenswürdigkeiten der Stadt wurden besichtigt:

  • In der Kaiserlichen Hofkirche stehen 28 schwarze Männer Wache, deshalb nennt sie der Innsbrucker Volksmund „Schwarzmanderkirche“.
  • Der Dom zu St. Jakob, eine imposante Kirche aus dem 18. Jahrhundert, die für ihre prächtigen Deckenmalereien und ihre beeindruckende Orgel bekannt ist.
  • Am Ende der Führung besuchten wir noch das Goldene Dachl in der Altstadt von Innsbruck. Kaiser Maximilian I. ließ das Goldene Dachl zwischen 1497 und 1500 errichten. Mit seinen 2.657 vergoldeten Kupferschindeln und der reichen Fresken- und Reliefverzierung war der Prunkerker ein Blickfang.

Insgesamt war die Stadtführung in Innsbruck eine unvergessliche Erfahrung, die uns einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Stadt und ihrer wichtigsten Sehenswürdigkeiten gab.

Lastrada-derweg zu Besuch in der Mittelschule

Am 27. April fand für die beiden dritten Klassen ein Workshop zum Thema „Sucht und digitale Medien“ statt. Zwei Psychologinnen vom Verein lastrada-derweg informierten die Schüler:innen über Gefahren und Risiken des Konsums von Alkohol, Drogen und Medien und sensibilisierten sie für einen bewussten Umgang damit.

Vortrag mit Markus Telser

Am Mittwoch, den 05.04.2023, stattete Markus Telser aus Schluderns der Mittelschule St. Valentin a. d. Haide einen Besuch ab. In seinem ca. zweistündigen Vortrag, den er vor den Schüler*innen der zweiten Klassen hielt, gewährte er ihnen Einblick in die Welt eines Vollblinden.

Er erzählte anschaulich mit welchen „Stolpersteinen“ die ca. 600 Teil- und Vollblinden in Südtirol täglich konfrontiert sind. Ob es sich nun um Türöffner an Zügen handelt, die sich nicht leicht finden lassen und den Blinden dadurch den Zustieg in das öffentliche Verkehrsmittel verwehren, oder ob es sich um kaum umsetzbare gesetzliche Bestimmungen handelt, Herr Telser sprach ganz offen über Barrieren, Hindernisse und Ärgernisse in seinem Leben.

Er erklärte die Funktionsweise einiger digitaler Hilfsmittel, angefangen beim Computer über Farberkennungsgeräte bis hin zu „sprechenden Uhren“. Die moderne Technik biete sehr viele Erleichterungen, die es früher nicht gab.

Zudem hören Blinde sehr, sehr gut und auch der Tastsinn sei äußerst gut ausgeprägt; auch wenn viele die Blindenschrift, die sog. Brailleschrift, nicht gelernt haben.

Das Beste im Leben eines Blinden allerdings sei ein Blindenhund. Sein Hund „Sissi “ermöglicht ihm ein recht eigenständiges Leben. Er kann Besorgungen bzw. Einkäufe selber erledigen, spazieren oder laufen gehen, Freunde besuchen usw. Am Ende des Vortrages stellten Markus Telser und „Sissi“ einige von den 30 Kommandos vor, die sie beherrscht.

Die Schüler*innen stellten interessierte Fragen und hörten mit höchster Aufmerksamkeit den Ausführungen zu. Als Zeichen des Dankes wurde Telser Markus ein großer Osterhase überreicht. Alles Gute weiterhin!!

Lehrausflug nach Schwaz

Die Schüler/innen der zweiten Klassen fuhren am Mittwoch, 12.04. mit einem Privatbus nach Schwaz, um das Silberbergwerk zu besichtigen. Mit Helm und Mantel ausgerüstet fuhren sie mit einer Bahn  800 m in einen Stollen hinein, wo verschiedene Videos zur Veranschaulichung gezeigt und die Schüler/innen über die Geschichte und den Werdegang des Bergwerkes informiert wurden.

Nach einer kurzen Mittagspause in Innsbruck trat man schon wieder die Heimreise an.

Schulklasse übernimmt das „Pro & Contra“-Studio

Einmal in die Rolle eines Fernsehsprechers/einer Fernsehsprecherin, eines Kameramanns/einer Kamerafrau oder eines Technikers/ einer Technikerin zu schlüpfen – diese Gelegenheit bekamen die Schüler/innen der 3 A und der 3 B bei ihrer Lehrfahrt in die Studios von RAI Südtirol in Bozen am Donnerstag, dem 30. März. Es war ein Erlebnis der besonderen Art. Auch der anschließende Einkaufsbummel in Meran hat allen viel Spaß bereitet.

Hier noch ein Link zum Anklicken:

https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2023/03/schulklasse-uebernimmt-das-pro–contra-studio–9cb14048-3da4-45f1-b494-90026c6340d7.html

SPLESCH

Sprechen, Lesen, Schreiben, abgekürzt SPLESCH, ist ein Workshop für Schüler/innen der zweiten Klassen Mittelschule. Jeweils zwei pro Klasse dürfen daran teilnehmen, und zwar aus dem gesamten Vinschgau. Dieses Jahr fand die Veranstaltung in Schluderns statt, da in Laas umgebaut wird.

Der Workshop dauerte eine ganze Woche lang. Es wurden Texte und Gedichte geschrieben, als Theaterstücke aufgeführt und vieles mehr.

Am Freitag, 17.03. wurden die Ergebnisse im Kulturhaus den Eltern, Verwandten und Bekannten sowie Lehrern und Direktoren präsentiert.

Auch von unserer Mittelschule nahmen vier Schülerinnen daran teil.

Workshop mit Judith Prugger

Patria – die Grenzen meiner Heimat

Am 20. Oktober, erhielten die beiden dritten Klassen der Mittelschule von St. Valentin die Gelegenheit, ein zweisprachiges Musiktheater zum Thema Option in Mals zu besuchen. Auf beeindruckende Weise vermittelten die Darsteller, darunter viele Kinder und Jugendliche, die Herausforderungen und Zerrissenheit dieser Zeit, die Konflikte zwischen Dableibern und Optanten sowie die Spannungen zwischen der einheimischen deutschsprachigen Bevölkerung Südtirols und den zugewanderten Italienern. Dabei ging es auch darum herauszufinden, was „Heimat“ oder „Patria“ eigentlich bedeutet.

Wie kommt man zum Schreiben? Wie entsteht ein Musiktheater?

Am 14. Februar kam nun eine der beiden jungen Autorinnen dieses zweisprachigen Musiktheaters, nämlich Judith Prugger aus Mals, zu uns an die Schule. Sie erzählte auf sehr ansprechende und authentische Art und Weise, wie sie zum Schreiben kam, wie sie dazu kam, ein Stück über das Thema Option zu schreiben, welche Herausforderungen es zu bewältigen galt und bereicherte ihre Ausführungen mit Anekdoten aus den Proben und den Aufführungen. Auch gelang es ihr, bei den aufmerksam zuhörenden Schüler*innen der beiden dritten Klassen Interesse für das Theaterspielen zu wecken

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